
Das gute Leben für alle
In »Das Gute Leben für alle« zeigt das I.L.A.-Kollektiv wie Leben und Wirtschaften auch solidarisch gelingen können.
Von der Technosphäre zur Anthroposphäre: Raul Claro zeigt, wie wir in Zukunft mit der Natur – und nicht gegen sie – leben können.
Die »Technosphäre« ist eine neue Realität des Anthropozäns, des menschengemachten Zeitalters. Sie beschädigt die Geo- und die Biosphäre, nimmt ihnen Raum, Stoff und Gestalt.
Raul Claros Essay zeichnet die Entstehungsgeschichte der Technosphäre, ihre Entfaltung und ihre Besonderheiten nach – und schildert die Notwendigkeit, sie in eine naturverträgliche und menschengerechte Anthroposphäre zu überführen.
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»Die Zahl unterschiedlicher Technospezies hat endgültig die Zahl der Organismenarten auf dem Planeten übertroffen.« – Joachim Müller-Jung, FAZ
Betrachten wir lange Zeiträume, so erkennen wir: Auf der Erde hat sich eine neue Realität entfaltet. Seit dem Durchbruch der exakten Wissenschaften verbreitet sich die moderne Technik und überzieht den Planeten mittlerweile nahezu lückenlos. Sie bildet eine »Technosphäre«.
Die Menschheit macht sich immer abhängiger von ihr. Ihre Produkte scheinen das Ferne nah, das Unmögliche einfach und das Lebensfeindliche bewohnbar zu machen. Doch die Technosphäre richtet sich wie ein Fremdkörper in den Räumen der Natur ein; sie zersetzt all das, was einmal das Leben hervorgebracht hat – sie gefährdet die Zukunft der Biosphäre.
Raul Claros Essay gibt dem Begriff der Technosphäre einen Inhalt, durch den ihre Entstehung, ihre Besonderheit und Entfaltung erfasst werden können. Er skizziert aber auch eine Alternative: die Anthroposphäre – eine menschliche, von den biosphärischen Zwängen der Konkurrenz und des Wachstumsstrebens befreite Welt.
Dr. Raul Claro kämpft seit Jahrzehnten für Mensch und Natur. Der Psychologe leitete die Abteilung Natur- und Geisteswissenschaften der Münchner Volkshochschule, initiierte 1994 die Agenda 21 der Landeshauptstadt München und engagiert sich bei Attac.
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