Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist

Ein kleiner Eisbär fragt Tiere auf der ganzen Welt um Hilfe, weil sein Zuhause immer wärmer wird. Eine Erzählung, die die Klimakrise verständlich und kindgerecht erklärt.

Wie könnte es besser gelingen, die nächste Generation auf den Klimawandel vorzubereiten, als mit einer Geschichte, die sie für das Thema sensibilisiert und zu einem nachhaltigen Leben anregt? In diesem Buch werden der Klimawandel, seine Auswirkungen und mögliche Vermeidungsstrategien kindgerecht und auf humorvolle Weise dargestellt. Mit einfachen und verständlichen Bildern wird erklärt, wie Klimagase in die Luft gelangen, und wie man dazu beitragen kann, sie zu reduzieren. Unterstützen Sie dieses wichtige und kindgerechte Buch von Christina Hagn!

Das Buch

Der kleine Eisbär wartet auf den Winter. Zu gerne würde er wieder Schnee-Fußball auf dem zugefrorenen Eis spielen. Aber obwohl es schon längst an der Zeit ist, kommt der Winter einfach nicht … Als ihm dann auch noch seine Mutter erzählt, dass es immer schwieriger wird, Futter zu finden, weil das Meereseis immer weniger wird, möchte er der Sache auf den Grund gehen. Er erfährt, dass die Luft zu warm geworden ist und dass alle Lebewesen auf der Erde dazu beitragen. Daraufhin beschließt er, verschiedenen Tieren auf der Welt einen Brief zu schreiben, in dem er das Problem erklärt und um ihre Mithilfe bittet. Manche Tiere erkennen sofort, dass sie ebenfalls davon betroffen sind, andere erst nach ein bisschen nachdenken. Ein Koala in Australien, ein Truthahn in Amerika, ein Elefant in Afrika, ein Hase in Europa, ein Pinguin in der Antarktis, ein Affe in Asien und ein Papagei in Südamerika – alle haben wunderbare Ideen und setzen diese tatkräftig um.

Die Geschichte zum Vorlesen und Selbstlesen (ab 6 Jahren) regt zum Nachdenken und Diskutieren in der ganzen Familie, Kindergartengruppe oder Schulklasse an. Sie zeigt, dass klimaneutral zu leben richtig Spaß machen und viele positive Nebeneffekte haben kann.

Die Autorin

Ob für ihre Diplomarbeit, in ihrer beruflichen Laufbahn oder aus privatem Interesse: Die gebürtige Oberbayerin Christina Hagn befasst sich seit ihrem Geographiestudium mit dem Thema Nachhaltigkeit. Sie hat bei Projekten zur nachhaltigen Stadtentwicklung und energieeffizientem Wohnen mitgewirkt und (inter)nationale Projekte zu sanften Tourismus, nachhaltiger Mobilität und europäischer Verkehrspolitik geleitet. Heute arbeitet sie für ein globales Unternehmernetzwerk. Aus der Fragestellung heraus, wie sie ihren Kindern einen nachhaltigen Lebensstil vermitteln kann, entstand die Idee zur Geschichte »Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist«.

»Ich habe gelernt, dass man nie zu klein dafür ist, einen Unterschied zu machen.«

 

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