Mein Weg aus der Plastikfalle

Indra Starke-Ottich schildert ihren Weg aus der Plastikfalle und animiert zum Nachmachen.

Als Indra Starke-Ottich bei ihrer Feldarbeit als Ökologin immer häufiger auf Plastikmüll stößt, entscheidet sie sich, ihr Leben zu verändern und sich Schritt für Schritt mit weniger Kunststoffen zu umgeben. Gleichzeitig beginnt sie zu recherchieren, um mehr über die Hintergründe zu erfahren und Kunststoffe im Alltag besser vermeiden zu können.

Unterstützen Sie diese Einladung, die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen und selbst einen Weg aus der Plastikfalle zu finden!

Das Buch

Plastik ist heute in aller Munde – und das wortwörtlich. In Form kleinster Teilchen, dem sogenannten Mikro- und Nanoplastik, lassen sich die Spuren der Wegwerf-Gesellschaft inzwischen in vielen Lebensmitteln nachweisen. Plastik findet sich aber auch in den Böden, auf Gletschern, in der Luft und selbst auf dem Grund der Meerestiefs.

Indra Starke-Ottich fragte sich, wie sich ihr Plastik-Ausstoß verringern ließe. Vor einigen Jahren begann sie, in kleinen Schritten ihr Leben zu verändern. Doch je intensiver sie sich mit dem Thema beschäftigte, desto öfter stellte sie fest, dass sie trotz ihrer Bemühungen immer noch für viel Plastik in der Umwelt verantwortlich war. Denn nicht immer begegnen Kunststoffe in so leicht erkennbarer und vermeidbarer Form wie PET-Flaschen und Plastiktüten. Im Alltag lauern jede Menge Plastikfallen. Dieses Buch soll eine Hilfe sein, diese zu erkennen und zu umgehen. Humorvoll, kenntnisreich und ermutigend schildert die Autorin ihre Erfahrungen mit all den Hindernissen und Grenzen, mit den Erfolgen und möglichen Alternativen – und animiert dazu, selbst auch einen Weg aus der Plastikfalle zu finden.

Die Autorin

Dr. Indra Starke-Ottich setzt sich für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur ein – beruflich und privat. Die Biologin erforscht am Frankfurter Senckenberg-Institut die Stadtnatur und ihre Veränderungen. Sie ist in der Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung engagiert und bemüht sich, auch ihren eigenen Alltag möglichst nachhaltig zu gestalten.

»Ein Leben ohne Kunststoffe ist nicht mehr möglich. Aber wenn wir auf Plastik dort verzichten, wo es überflüssig ist, kann sich die Forschung darauf konzentrieren, den Umgang mit Kunststoffen an den wirklich wichtigen Stellen umweltverträglicher zu gestalten.«

 

 

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